htw saar an 5G-Projekt in Saarlouis beteiligt

Die htw saar ist Teil eines Konsortiums, das sich mit der Nutzung von 5G in der Kreisstadt Saarlouis beschäftigt. Dabei sollen in den Bereichen Energie, Tourismus und Verkehr Möglichkeiten erforscht werden, was das schnelle Mobilfunknutz leisten kann. Die htw saar mit Prof. Dr.-Ing. Thorsten Cypra und Prof. Dr.-Ing. Horst Wieker wird hierbei für den Bereich Verkehr verantwortlich sein.

Die Forschungsgruppe um die beiden htw saar Professoren wird u.a. Anwendungen zur intelligenten Lenkung des Verkehrs, innovatives Parkraummanagement, Sicherheit an Kreuzungen, intelligente Beleuchtung und bürgernahe Verkehrsdienste untersuchen. Darüber hinaus ist sie für die Planung der notwendigen Infrastruktur an der Straße und im Rechenzentrum verantwortlich.

Im November hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer den Stadtwerken Saarlouis und der Kreisstadt Saarlouis einen Förderbescheid für das auf 24 Monate angesetzte 5G-Projekt überreicht. Scheuer hat in einer digitalen Veranstaltung insgesamt 14 Konsortien bestehend aus Kommunen und Landkreisen eine Förderung ihrer 5G-Projekte in Höhe von insgesamt 36,6 Millionen Euro übergeben.

Als saarländisches Konsortium werden die Kreisstadt Saarlouis, die Stadtwerke Saarlouis, das Deutsches Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die htw saar drei 5G-Anwendungsfälle erproben.

„Wir geben Deutschland den 5G-Schub! 5G verändert nicht nur die Mobilfunkverbindung - 5G verändert das Leben. Das zeigen die von uns geförderten Innovationsprojekte. Sie verbessern mittels 5G die medizinische Versorgung im ländlichen Raum, schützen Wälder vor Bränden und Schädlingen und setzen autonome Fähren ein. Wir starten jetzt die Zukunft. Fortschritt erlebbar - diese Städte und Landkreise machen es vor“, sagte der Bundesverkehrsminister.

Im Rahmen des 5G-Innovationswettbewerbs haben 71 Städte und Regionen in ganz Deutschland die Chancen ergriffen, innovative und kreative Konzepte für 5G-Anwendungen und Geschäftsmodelle zu entwickeln - abgestimmt auf die Bedarfe vor Ort und in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Verteilt über ganz Deutschland wurden in einer ersten Stufe 10 Projekte ausgewählt, die mit finanzieller Unterstützung vom Bund ihre Konzepte umsetzen werden.

Dank zusätzlicher Mittel aus dem Konjunkturpaket konnte dieser deutschlandweit erfolgreiche Wettbewerb ausgeweitet werden. Dafür wurden 50 weitere Projekte aufgerufen, Förderanträge für ihre Vorhaben zu stellen. Die nächsten 14 Projekte haben nun ihre Zuwendung erhalten und starten jetzt in die Umsetzung.

 

Weitere Informationen zu den Förderprojekten finden Sie hier:
http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/DG/5g-innovationswettbewerb-tabelle-stufe-3-zweite-runde.html

 

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