Hohe Nachfrage nach Maschinenbauingenieuren

FH-Absolventen immer beliebter

"Die saarländische Wirtschaft schätzt die Qualität der eigenen Hochschulen. 75 % der saarländischen Unternehmen, die dem Standortfaktor "Hochschul- und Forschungsseinrichtungen" eine große Bedeutung beimessen, bewerten diese Institutionen mit gut bis sehr gut". Mit diesen Worten lobte der kaufmännische Leiter der Nothelfer Planung GmbH, Hans-Jürgen Schirra, die Leistungsfähigkeit der saarländischen Hochschulen anlässlich der diesjährigen Diplomierungsfeier des Fachbereichs Maschinenbau der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) am Freitag, 03. Dezember 1999.

Schirra beglückwünschte die 96 Absolventen, davon fünf Absolventinnen, zu ihrem Abschluß als Diplomingenieur/innen. Die hohe Nachfrage nach gut ausgebildeten Ingenieuren garantiere beste Berufsaussichten für das kommende Jahrtausend. Das in Wadern-Lockweiler ansässige Maschinenbauunternehmen plant für dieses Geschäftsjahr rund 45 Ingenieure einzustellen - ausschließlich aus dem Bereich Maschinenbau. "Mit den bisherigen Absolventen der HTW haben wir durchgehend positive Erfahrungen sammeln können", betont Nothelfer- Personalreferentin Sonja Czakert. Als Einstellungskriterium seien Praxisbezug und eine abgeschlossene Ausbildung wichtig, so dass der Anteil der eher praxisnah ausgebildeten FH-Absolventen überwiegt. Bei der Vergütung würde nicht grundsätzlich zwischen Uni- und FH-Absolventen unterschieden. Die Qualifikation - Ausbildung, Praktika, Sprachen - seien ausschlaggebend für das Einstiegsgehalt, so Czakert. Die in der Vergangenheit so oft beklagte geringere Vergütung von Fachhochabsolventen würde allmählich aufhören. Zur Zeit hat das zum Geschäftsbereich Thyssen Production Systems gehörende Unternehmen am Standort Lockweiler 959 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Im kommenden Jahr soll die magische Grenze von 1000 Mitarbeitern erreicht werden.

Die sieben besten Absolventen wurden von Thyssen Nothelfer, die auch die gesamte Diplomfeier sponserte, mit einem Buchpreis und einer Uhr ausgezeichnet. Mit der Traumnote 1,1 wurde Albert Bost als Jahrgangsbester prämiert. Zu den weiteren Preisträgern zählten: Christian Krächan, Markus Jann, Matthias Wagner, Petra Altmayer, Volker Müller und Ronny Sprauer.

V.i.S.d.P. U. Reimann

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